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Cake day: July 22nd, 2024

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  • Einerseits ja natürlich, aber andererseits ist das natürlich auch nicht ganz so einfach.

    Man kann natürlich nur die Leute wählen, die zur Wahl stehen und man kann auch nur unter den Informationen wählen, die man hat.

    Die Vorauswahl an Kandidaten ist je nach Partei mehr oder weniger gut. Wenn man sich gegen Partei Konsens wendet, schafft man es natürlich nicht weit nach oben. Bei CDU und FDP ist gefühlt eine gewisse Bestechlichkeit oder Gefälligkeit gegenüber Konzernen oder Reichen Konsens.

    Die Informationslage über gerade die beiden Parteien ist auch in gewissem Maße gesteuert, da ist ja z.B. die Beziehung zur Bildzeitung normalerweise ganz gut.

    Nicht, dass ich generell die Demokratie hier anzweifeln möchte, aber so ganz frei ist die Wahl die man hat dann doch nicht.





  • Tiptopit@feddit.orgtoich_iel@feddit.orgich🧑‍🎓iel
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    13 days ago

    Das Missverständnis ist gerade eben das Universitäten Berufsschulen seien. Universitäten haben den Zweck eine wissenschaftliche Ausbildung zu geben. Das hat mit Wirtschaft erst einmal gar nichts zu tuen. Die Wirtschaft profitiert weil Absolventen eben in der Ausbildung zur Forschung Fähigkeiten erlernen, die die Wirtschaft benötigt. Sei es der Umgang mit Laborgerät, irgendwelche Berechnungen oder Programmieren. Außerdem eben die Kompetenz sich in komplexe Sachverhalte tief einzuarbeiten. Nichts anderes sollte Uni sein.

    In meinen Augen wären eben viele Studierende viel besser in einer Ausbildung aufgehoben. Da dann aber die Bezahlung nicht mehr stimmt, muss man eben studieren.