Die künftige Bundeswirtschaftsministerin dürfte in der Energiepolitik einiges von dem übernehmen, was große Stromkonzerne fordern. Eine Analyse.

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  • SapphireSphinx@feddit.orgOP
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    7 days ago

    Was hat die eigentlich vorher so gemacht?

    […] seit 2020 als Vorstandschefin der E.On-Tochter Westenergie in NRW, dem größten regionalen Energieversorger in Deutschland.

    Ach so.

    • aaaaaaaaargh@feddit.org
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      7 days ago

      Rein zufällig und bestimmt keine Vetternwirtschaft, denn sowas ist von der sehr verantwortungsbewussten CDU nicht zu erwarten, sonst würde sie ja nicht so viel gewählt werden!

    • federal reverse@feddit.org
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      7 days ago

      Frau von Karl-Theodor vuz Guttenberg übrigens. Letzterem wird aufgrund des größer gewordenen Lichts seiner Besten und seiner so wieder erlangten Relevanz neuerdings zugehört, wenn er eine Zusammenarbeit mit der Afd fordert.

  • federal reverse@feddit.org
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    7 days ago

    Reiche wird sich daher mit der mächtigen Erneuerbaren-Lobby anlegen müssen.

    Ist diese mächtige Lobby mit uns im Raum?

    „Wir sollten jetzt mit Pragmatismus und Flexibilität vorgehen“, sagte sie noch als Expertenratschefin. „Dann gelänge uns die Transformation besser.“ Also lohnt ein Blick auf die Skizzen und schon vorliegenden Forderungen. Die drei größten Energiekonzerne in Deutschland hatten sich zuletzt fast unisono dafür ausgesprochen, die Solar- und Windenergie weniger stark auszubauen, als bisherige Vorgaben der Bundesregierung es vorsehen.

    Genau. Am besten gelingt die Transformation, wenn wir alles so lassen und gar nicht anfangen, zu transformieren.

    Gonservativ sein heißt auch im Jahr 2025, dass man jegliche Zukunftsindustrien zugunsten unflexibler Dinosaurierkonzerne zerstört und dann wenige Jahre später überrascht ist, dass die chinesische Staatsführung einen besseren Plan hatte. Das ist so grützendumm. In den kommenden vier Jahre wird Deutschland die Windkraft-, [Heizungs-/Wärmepumpen-,] große Teile der Auto- und jegliche Anfänge einer Batterieindustrie verlieren.

    Zudem sollten Kosten gespart werden, indem künftig Gaskraftwerke statt teurer und unflexiblerer Batteriespeicher einspringen sollen, wenn Sonne und Wind nicht genug Energie liefern.

    Batterien regeln super schnell und haben absolut das Potential, die Solarenergie in die Nacht zu retten und die Windkraft in den Morgen. Gaskraftwerke bräuchte man dann ggf. nur für die Woche Dunkelflaute im Dezember. Und ja klar, es saugt für den Betreiber, ein ganzes Kraftwerk zu bauen, um es dann nur ein paar Mal im Jahr zu nutzen. Aber der CO2-Ausstoß spricht absolut dafür.

  • Don_alForno@feddit.org
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    7 days ago

    Eine Energiewendeverhinderungsministerin. Die Frau wird uns die Erfolge der Ampeljahre schön weg altmaiern.