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Cake day: June 24th, 2024

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  • Ist ja nicht so, dass wir das Problem nicht schon mal gehabt hätten. Glücklicherweise lernen wir aus der Geschichte. Das ist unsere große Stärke!!! /s

    Die Schrift, die die Weimarer Republik retten soll, ist 97 Seiten lang. Sie enthält reihenweise Zitatschnipsel, Ausschnitte aus Zeitungsartikeln, Verweise auf Gesetze und Rechtsbrüche. Ihr Titel: “Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei als staats- und republikfeindliche hochverräterische Verbindung”. Ihr Zweck: Den Beweis erbringen, dass Hitler und seine NSDAP mit der Errichtung eines “Dritten Reichs” darauf abzielen, die Demokratie zu zerstören – und ein Verbot der Partei erreichen.

    Das Werk aus dem Jahr 1930 stammt aus der Feder preußischer Beamter: Polizeivizepräsident Bernhard Weiß, Regierungsassessor Hans Schoch, Kriminalkommissar Johannes Stumm sowie Robert Kempner, Jurist. Er soll herleiten, wie die NSDAP und ihre Köpfe gemäß Gesetzeslage habhaft gemacht werden können – und welche Vorwürfe sich konkret gegen die Partei vor Gericht ins Feld führen lassen. Es ist ein Kampf um Paragrafen und Formulierungen, den die Beamten um Kempner nicht nur gegen die Nazis führen, sondern auch gegen die eigene Reichsregierung.

    […]

    Im gleichen Jahr unternahm die preußische Regierung einen letzten Versuch, Reichskanzler Brüning zu einem NSDAP-Verbot zu bewegen und legte in einer Materialsammlung dar, wie SA und SS einen Putsch vorbereiteten. Brüning jedoch, so wurde später bekannt, ordnete an, das preußische Schreiben nicht zu beantworten. Fortan war es zu spät für ein juristisches Vorgehen gegen die NSDAP.

    […]

    Nur eine Erkenntnis bleibt: Die Reichsregierung um Brüning hatte die Chance, juristisch gegen die Nationalsozialisten vorzugehen – und ließ sie verstreichen.

    https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/robert-kempner-wollte-die-nsdap-1930-verbieten-lassen-und-scheiterte-35716014.html







  • jedes Wort, das du sagen kannst und zeigt deine eigentliche Haltung, dass du dich insgeheim über uns und all den anderen von dir aufgezählten Gruppen von Menschen stehend fühlst…

    Komm mal wieder runter. Dass du das Wort nicht hören willst ist ok für mich. Dann werde ich mich bemühen es nicht zu benutzen aber deine wilden Phantasien was mich und meine Einstellungen betrifft kannst du bitte für dich behalten. Das grenzt schon an eine Frechheit.

    Ich gehöre nicht zu einer sonderlich privilegierten Schicht/Gruppe. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die einzigen Privilegien, die ich habe sind: Das ich in Deutschland wohne, Mann bin und von mir aus auch das ich in der Großstadt wohne, wenn man das als Privileg betrachtet. Es gibt essentielle(!) Dinge bei denen bin ich in diesem Land definitiv unterprivilegiert/diskriminiert.













  • Stephan Weil betonte dennoch die Risiken eines Verbotsverfahrens. „Natürlich wünschen sich viele ein Verbot der AfD, das Problem rechtsextremistischer und ausländerfeindlicher Haltungen ist damit allerdings nicht erledigt“, sagte er. Langfristig helfen nur gute Politik der anderen Parteien und eine höhere gesellschaftliche Sensibilität gegen Ausländerfeindlichkeit und alle anderen Formen von Ausgrenzung.

    Ich kann diesen Scheiß nicht mehr hören.

    1. Macht ihr letztendlich sowieso einfach weiter wie bisher und wenn ihr was anders macht, dann holt ihr euch die Ideen ausgerechnet bei den Nazis.
    2. Die ausländerfeindlichen Haltungen mögen mit einem Verbot nicht erledigt sein aber die Transsexuelle, der Muslim, der Jude, die Frau, der Deutsche mit Migrationshintergrund, … muss die dann wenigstens nicht mehr von Steuergeldern finanzieren und sie sitzen sich nicht mehr bei den öffentlich-rechtlichen den Arsch breit und können hetzen. Das ist ja auch schon mal was.
    3. Sagt die ARD doch schon sie müssten jetzt AfD-Themen prominent behandeln. Die Partei ist ja schließlich nicht verboten. Na, klingelt es so langsam? Selbst bei dem schläfrigsten SPDler oder Unionisten?
    4. Sitzen die dann nicht mehr in den Parlamenten aber das Parlament ist ja scheinbar nicht so wichtig …

    Ich bekomme sooo einen Hals.