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Cake day: October 12th, 2024

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  • aber man müsste schon viel fahren, um den Spaß zu verbraten

    Das Problem habe ich extrem geschickt und wirtschaftlich sinnvoll gelöst, indem ich mir ze German Bratwurstwagen, aka der fahrbare Lastwiderstand aus Ingolstadt formerly known as Q8 eTron zugelegt hab. Ich denke, meine Netzeinspeisung wird in diesem Sommer gegen null gehen und ich hatte vorgestern auch zwei Leute von der Westnetz vorm Haus die wegen Ertüchtigung unseres lokalen 10kV-Trafos für den Winter schonmal Maß genommen haben.

    Klimaanlage ist naheliegend im Hochsommer

    Okay, ohne Flachs: Das ist, was ich mache. Ich muss ja nicht gleichzeitig in meiner Eigensuppe sitzen während oben auf dem Dach der Strom nicht wegkommt.












  • Yep. This is the guy that owns Springer in a nutshell:

    Economically, Döpfner professes support for globalization, and in foreign policy for the “free west, fuck the intolerant Muslims and all the other riffraff.” On security policy, he considers himself a hawk. “Environmental policy – I am very much in favor of climate change. Civilization phases of warmth have always been more successful than those of cold. We should not fight climate change, but adapt to it.” If there is one thing he hates, it’s wind turbines. On the topic of migration, he advocates for clear criteria and is “rather strict,” stating that whoever “opens the doors will reap racism.” On religious matters, he pleads for tolerance toward believers, but is “intolerant when they become intolerant.” Finally, he makes a declaration: “And of course: Zionism above all. Israel my country.”

    https://archive.is/ZAxX9







  • Spülmaschine starten macht nur Sinn, wenn jemand sie eingeräumt hat.

    Naja, bisschen mehr Randbedingungen haben wir schon:

    • ist der Strom aus dem Netz gerade billig?
    • ist der noch billigere Strom, also PV für die Laufzeit der Maschine verfügbar, sprich: Wetterprognose?
    • müssen wir vielleicht Strom “verbraten” bevor wir ihn ins Netz speisen? Dann starten wir auch mal halbvoll
    • hat demnächst jemand Feierabend? Dann müssen wir vielleicht auch einfach so starten, damit das Geschirr fertig ist wenn dieser jemand nach Hause kommt.

    Ich hab dazu so nen “bin zu Hause in…” Input in meiner Hausautomatisierung. Wenn ich das Büro-WLAN verlasse oder woanders als Naviziel im Auto “zu Hause” eingebe, dann wird nach einer Ankunftszeitberechnung dafür gesorgt, dass mir alles passt wenn ich ankomme. Duschwasser warm, das andere Auto hinreichend aufgeladen, falls noch Termine im Kalender stehen, Wasch- und Spülmaschine gelaufen, falls noch nicht passiert, Belüftung einmal auf elf gedreht für frische Atmosphäre, sowas halt. Das ist alles fix zusammengebaut, die meiste Zeit verbringt man damit die Geräte unkooperativer Hersteller irgendwie anzusteuern.

    Maschine hat Störung oder Mangel an Verbrauchsmaterial wenn die Warnleuchte an ist.

    Die sehe ich ja nicht wenn ich nicht physisch davor stehe. Und ich möchte, dass Salz auf meiner Einkaufsliste steht, wenn ich nicht daheim bin, aber es gerade ausgegangen ist.

    Und nicht jede Wohnsituation ist so, dass man stets nur ein paar Schritte von der Maschine entfernt ist. Wenn ich im Garten sitze und Homeoffice mache ist es extrem ärgerlich, wenn ich irgendwann feststelle, dass die Maschine nicht optimal gelaufen ist, ich das aber hätte beheben können. Und wenn ich in meinem Büro zwei Stockwerke drunter sitze, dann hör ich das Gepiepe auch nicht. Und wenn das Dingen fertig ist, dann will ich das wissen, dann steh ich auf, gehe hin und tupfe mal eben das Wasser aus den Tassenböden. Trocknet alles viel besser, solange die Keramik noch heiß ist. Oder räume die Wäsche rüber in den Trockner. Oder öffne den Trocknet und nehme alles raus, zumindest eben in eine Wanne.

    Generell finde ich die Einstellung “das braucht man doch alles nicht” etwas protestantisch, so selbstknechtend halt. Doch, klar, die Geräte haben eh 85% dessen verbaut was dafür nötig ist, warum sollte man das nicht optimal nutzen? Ich will nur nicht, dass ich dafür einem Hersteller den Hintern vergolden muss für irgendene krepelige Drecksapp die hintenrum auch noch meine Daten verscheuert. oder eben alles reverse engineeren darf um es rein lokal steuern zu können.