

Kleiner Tipp: Ganz viel kann man mittlerweile mit geeigneten technischen Filamenten selber 3D Drucken. Ist Aufwand und natürlich auch nicht kostenlos (obwohl mittlerweile dafür geeignete 3D Drucker ohne viel Eigenleistung bei 350€ anfangen statt wie bis vor einem Jahr bei 1000€) - aber viele Makerspaces unr Reparaturcafes sind mittlerweile echt krass ausgestattet und notfalls gibt es auch div. Druckdienstleister. Mit etwas mehr Aufwand sind auch Metallstücke (entweder als Formguss oder Grünguss - schickt man jeweils ein) Mittlerweile gibt es aber zu manchen “häufigen” Geräten und defekten oft auch 3D Modelle online zu finden die man ggf. direkt beim Dienstleister bestellen kann.
Ich drucke und konstruiere selber&hab z.B. so Ersatzteile für eine Kreissäge aus den 70ern, Dichtungsringe für einen Oldtimer und einen Griff für ein Haushaltsgerät herstellen können. Alle halten bis heute - der Oldtimer ist wohl gerade irgendwo in der portugiesischen Atlantikküste unterwegs. (Zugegebenermaßen hat der besagte Kumpel gleich einen ganzen Satz an Ersatzdichtungen mit bekommen)
Reißt natürlich alles nix, wenn die Dinger so gefertigt sind,dass man nix tauschen kann(Stichwort “alles verklebt”) aber zu mindestens ist “man kriegt keine Teile” weniger ein Problem als viele Menschen denken.
Das blöde ist ja: Wir haben nicht mal ansatzweise die hausärztlichen Strukturen um das vernünftig abzubilden,erst Recht nicht die Abrechnungsstrukturen. (Und daran will man ja auf keinen Fall was ändern von der Endbugetierung abgesehen)
…real kann das sinnvoll sein. Aber nicht so mal eben. Solche Veränderungen brauchen 8+x Jahre.