• rumschlumpel@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    24
    ·
    7 days ago

    Die Teilnehmenden gingen davon aus, dass Maßnahmen, die oft empfohlen oder im eigenen Umfeld selten umgesetzt werden, besonders viel CO2 einsparen. In Wirklichkeit waren es aber eher die selten empfohlenen und oft im Umfeld ausgeführten Verhaltensweisen, mit denen man besser CO2 einsparen konnte. Zum Beispiel wurde den Teilnehmenden „Abfall um 25% reduzieren“ öfter empfohlen als „kein Auto fahren“; dabei spart „kein Auto fahren“ deutlich mehr CO2 ein. Diese Faustregel führte die Teilnehmenden also in die Irre.

    Wer denkt denn ernsthaft, dass 25% weniger Abfall mehr CO2 einspart als 100% weniger Autofahren? Mal davon abgesehen, dass ein Auto ebenfalls erhebliche Mengen Abfall erzeugt, der ganz sicher nicht zu 100% recyclet wird.

    • federal reverse@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      5
      ·
      edit-2
      7 days ago

      Also ich hab auch schon mit Leuten geredet, die die Plastikverpackung bei Obst & Gemüse wichtiger als Wärmepumpen fanden. :)

    • alucard (they/them)@feddit.org
      link
      fedilink
      English
      arrow-up
      4
      ·
      7 days ago

      Jetzt nur auf deinen zitierten Text bezogen:

      Die Teilnehmenden gingen davon aus, dass Maßnahmen, die […] im eigenen Umfeld selten umgesetzt werden, besonders viel CO2 einsparen.

      “Hmm, da gibt es so eine Maßnahme, die fast niemand umsetzt… das spart fix besonders viel CO2 ein. Deswegen machen’s wenige.”??

    • zaphod@sopuli.xyz
      link
      fedilink
      arrow-up
      3
      ·
      7 days ago

      Anscheinend eine Menge Leute, gibt immer wieder welche, die die Themen Plastikverpackungen und CO2-Emissionen vermischen, such mal nach Kommentaren zu z.B. Plastikstrohhalmverboten. Muss beides reduziert werden, aber viel miteinander zu tun haben die Themen nicht.